Das Magazin für das Bayerische Oberland
Di230
23. Apr 2024
Mi240
24. Apr 2024
Fr260
26. Apr 2024
So280
28. Apr 2024
Mo290
29. Apr 2024
Di300
30. Apr 2024
Mi010
01. May 2024
Do020
02. May 2024

Skitouren-Tipp - Hochplatte

Auf die Hochplatte im Karwendel

Von Benjamin Engel

Testfazit: Vom Gipfel bietet sich eine imposante Rundumsicht auf die Berge im Rofan und Karwendel. Der Aufstieg führt zu großen Teilen über schöne Wiesenhänge. Die Tour ist deshalb bei Skitourengehern beliebt, eignet sich auch als Einsteigertour.

Ausgangspunkt

Rechts neben der Bundesstraße nach Achenkirch gibt es beim Restaurant Tirolerland einen gebührenpflichtigen Wandererparkplatz.

Dauer

Der Aufstieg dauert etwas mehr als drei Stunden.

Wegbeschreibung

Die Tour führt zunächst in westlicher Richtung über freie Wiesen nach Tiefental hinauf. Auf einem Fahrweg geht es immer weiter in den Wald hinein. Die Skitourengeher halten sich immer in Richtung Westen. Am Waldrand öffnet sich der Blick auf eine sanft kupierte Almlandschaft.

Von den Wiesen ist schon der Gipfel der 1800 Meter hohen Hochplatte zu sehen. An der Falkenmoosalm führt die Route weiter in westlicher Richtung bergauf bis zu einem Rücken. Weiter im Westen ragt nun der Juifen auf. Doch für die Tour auf die Hochplatte heißt es nun auf dem Rücken in Richtung Südwesten abzudrehen. Zum Schluss gilt es den steilen Gipfelhang der Hochplatte links zu queren. Dafür braucht es stabile Schneeverhältnisse, sonst ist der Weiterweg zu riskant.

Danach haben es die Skitourengeher schnell geschafft. Noch ein kurzes Stück, und sie sind am Gipfel. Und dann heißt es erst einmal den Ausblick zu genießen. Richtung Süden zu ragt die pyramidenförmige Seekarspitze über dem Achensee auf. Ein Zipfel des Gewässers ist sogar zu erkennen. Weiter im Osten kommt die Unnütz in den Blick.

Abfahren lässt sich entlang der Aufstiegsroute. Eine Variante führt den östlichen Gipfelhang erst einmal weiter nach unten hinab und dann linker Hand auf einer Forststraße bis zu den Wiesen der Falkenmoosalm und damit auf den Aufstiegsweg zurück.

Verpflegung

Auf dieser Tour heißt es, sich selbst etwas zu essen mitbringen.

Fotos: Benjamin Engel


NEWS