Afrika per Fahrrad
12776 Kilometer legte Carsten Schmidt auf dem Fahrradsattel zurück, als er in 6 Monaten von Kairo nach Kapstadt reiste.
Unter Beschuss in Kenia
Zunächst beeindruckten die Kulturstätten des alten Ägypten, doch spätestens mit der Wüstendurchquerung im Sudan begann das eigentliche Abenteuer. Erst versank das Fahrrad im tiefen Sand – die Geier sammelten sich schon - dann folgten 90 Reifenpannen... und insgesamt 7 Verhaftungen. In Südsudan konnte er noch den Kämpfen des Bürgerkrieges ausweichen, doch dann, als er es gar nicht erwartete, wurde er mit Schnellfeuergewehren beschossen: Ausgerechnet in Kenia, einem vermeintlich sicheren Reiseland. Doch mit Witz ließ sich manche brenzlige Situation bewältigen.
Aus einer Verhaftung etwa konnte sich der Abenteurer befreien, indem er den Offizier eine Runde auf dem berühmten Fahrrad drehen ließ.
Mit dem Fahrrad erlebt man alles wesentlich intensiver, die Gerüche, die Musik, die Tiere am Wegesrand, die vielen Einladungen zum Essen und Übernachten, aber natürlich auch die tropischen Regenfälle, die Gefahren, die Hitze…
"Die Welt erfahren"
Gewöhnungsbedürftig war es, dass ein Dutzend Zuschauer ihn beim Toilettengang begleiten wollten – und „hmmm… interessante…“ kulinarische Genüsse wie Heuschrecken ("die zappelten noch").
"Die Welt erfahren" im doppelten Sinne des Wortes... und so heißt dann auch die Homepage von Carsten Schmidt (www.DieWeltErfahren.de) , auf der nicht nur Südafrikanische Zeitungsberichte zu finden sind ("Aventurslustige Duitser trap-trap in Pretoria") sowie Informationen über das erste Radlerabenteuer (nach Hamburg) und seine weiteren Reisen, sondern auch Reservierungen für den aktuellen Vortrag vorgenommen werden können.
Am Freitag, den 7. Januar berichtet er um 20:00 Uhr im Kleinen Theater, Oberammergau, Schnitzlergasse 6, von seiner Reise.
Ein Livebericht mit Original-Tondokumenten über vielfältige spannende und lustige Begegnungen.
Veranstaltungsort
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