European Youth Summit on Education
Im Herbst 2010 wird das Europäische Jugendparlament (EYP) eine Konferenz in Passau veranstalten - einer Stadt geprägt von kulturellem Charakter sowie europäischen Bewusstseins. Mit der Konferenz verbindet das EYP diese beiden Dimensionen. So wird mit Übernahme der Schirmherrschaft durch Frau Androulla Vassiliou, Mitglied der Europäischen Kommission und zuständig für Bildung, Kultur, Mehrsprachigkeit und Jugend, den Ergebnissen der Debatten auf internationaler Ebende mehr Bedeutung geschenkt. Unterstützt wird dies lokal von Oberbürgermeister Jürgen Dupper, welcher sich bereit erklärt hat die Schirmherrschaft mit Frau Vassiliou zu teilen. Des Weiteren zählt die Stadt Passau mit ihrer Universität trotz deren noch recht jungen Geschichte zu denbesten akademischen Adressen Deutschlands. Als offizieller Kooperationspartner wird sie sich sowohl organisatorisch als auch inhaltlich an der Konferenz beteiligen.
Improving Europe's Mind - Jugend und Bildung in Europa
2010 endet die Umstrukturierungsphase des Bolognaprozesses und mit ihr eine Dekade von Studentenprotesten, besetzten Hörsälen und Demonstrationen gegen Ungerechtigkeit im Bildugnssystem. Was haben uns die EU-weiten Bildungsreformen gebracht? Und wohin haben sie uns geführt? Um sich diesen Fragen zu stellen, lädt dsa EYP vom 15. bis 18. September 50 junge Erwachsene aus ganz Europa nach Passau ein. Dort werden sie sich in international zusammengesetzten Komitees mit den Meinungen, Ansichten und Standpunkten anderer junger Europäer auseinandersetzen und gemeinsam in hocwertigen Debatten Lösungsansätze für eine zukunftsfähige europäische Bildungspolitik entwickeln.
Von besonderem Interesse für alle, die neugierig geworden sind, ist vor allem die öffentliche parlamentarische Vollversammlung, die General Assembly, am Samstag und Sonntag. Dort werden alle Ideen zusammengetragen und nach allen Regeln der parlamentarischen Ordnung diskutiert. Am Ende werden sie in der Abschlussresolution, dem Passauer Consensus gesammelt.
Veranstaltungsort
Für die Inhalte der Veranstaltungen tragen die jeweiligen Veranstalter die Verantwortung.
