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26.03.2010
20:30Uhr

MundArt Nacht mit Sparifankal 2 & Halblandler

Sparifankal war eine Münchner Band, die ab 1972 auftrat und bekannt war für ihre politischen Texte in bairischem Dialekt. Vorausgegangen waren die Lyrikbände "warum nacha ned?" und "friss wos i sog", die Michael Fruth und Carl-Ludwig Reichert unter dem Pseudonym Benno Höllteufel geschrieben und auch auf Platte veröffentlicht hatten. Julius Schittenhelm, der die Aufnahmen zur Lyrikplatte gemacht hatte, stellte den Kontakt zum "Rübelmusiker" Tillmann Obermaier her. Sparifankal lebte und arbeitete als Kommune im Kontext der sozialen und politischen Bewegungen der Siebzigerjahre (kostenlose Konzerte, Benefizveranstaltungen für Indianer, alternative Weihnachtsfeste, Rock-Seminare, Musik mit Behinderten etc.). Von 1975 bis etwa Anfang 1980 lebte man auf einem Bauernhof im Landkreis Altötting, in Pleiskirchen im "Hoizland". Dann löste sich die Band vorerst auf.

Die Gründungsmitglieder Carl-Ludwig Reichert und Tillmann Obermaier arbeiteten in der Folgezeit als Zündfunkmoderatoren und Journalisten. Jan Dosch war Mitbegründer des Freien Musikzentrums in München. Nach 18 Jahren Pause trat Sparifankal Ende 1999 wieder auf. Im Sommer 2005 löste sich die Band dann erneut auf. C.-L. Reichert und Ulrich Bassenge widmen sich danach der Band Wuide Wachl.

Anfang September 2009 gründete Sänger und Gitarrist Carl Ludwig Reichert "Sparifankal 2" und stellt das neue Programm im Hinterhalt mit Arafat am Schlagzeug, Andi Sturm am Bass, Stani Kirov an der Gitarre Gitarre und Gesangsmikro vor.

Von Halblandler haben wir noch kein Info, aber die Pressestimmen sind ja auch schon sehr aussagekräftig:

Extrem entspannt. Echte bajuwarische Slackerhymne.
Achim Bogdahn (Zündfunk, BR2)

Dass eine Band moderne Rockmusik macht und dazu in bayerischer Mundart singt, ist für mich was Neues.
Thees Uhlmann (Tomte)

Tolle Musik. Koa 08/15.
Josef Winkler (Musikexpress)

Bei Halblandler mag man zunächst an eine weitere Volksmusik-Truppe denken. Doch das Quartett um den Sänger, Gitarristen und Gastronom Andreas Hüller (in seinem netten Café nahe der Reichenbachbrücke liegen die Ursprünge der Band) pflegt flockigen Bayern-Pop, oft bluesig, mal mit Ska-Anklängen. Und bündelt kosmopolitische Eindrücke von Huglfing bis New York in eindeutig Münchnerischen Texten.
Oliver Hochkeppel (SZ Extra)

Hörenswerte Variante des Isarsound
Uwe Feigl (in-München)

Karten & Platzreservierung über 08177 931 661 od. hinterhalt@remove-this.bscmusic.com


Eintritt    13 €
Einlass    19:00 Uhr

Veranstaltungsort

Leitenstraße 40
82538 Geretsried-Gelting

Für die Inhalte der Veranstaltungen tragen die jeweiligen Veranstalter die Verantwortung.

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