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Corona-Krise: Hilfsangebot im Internet für Wolfratshausen

Miteinander die Krise meistern

Von Andrea Weber

Oberland.de berichtet über Helfer und Initiativen, die in der schweren Zeit der Corona-Krise mit kreativen Ideen und ehrenamtlichen Engagement denen helfen, die Hilfe benötigen. Wolfratshausen hat jetzt eine Corona-Hilfe-Homepage entwickelt, die allumfassend und aktuelle informiert. „Damit auch Menschen, die nicht auf Facebook sind, Zugang zu gesammelten Informationen bekommen“, sagt Lokal-Politikerin Annette Heinloth. 

Wolfratshausen, 16.04.2020 – Der Wissenschaftsexperte Prof. Harald Lesch brachte es kürzlich auf den Punkt: Noch nie sei diese Gesellschaft so schnell auf Null heruntergebremst worden. Abrupt ist das öffentliche Leben Anfang März zum Stillstand gekommen. Inzwischen dürfen vereinzelte Geschäfte wieder öffnen, doch weiterhin darf kein gesellschaftliches Leben stattfinden. Die Medien überfluten mit täglich neuen Meldungen. Der Überblick durch die Informationsflut geht verloren. Annette Heinloth stellte fest, dass in der Wolfratshauser Facebook-Community viele gute Tipps und Infos zur Corona-Situation gemeldet werden. „Doch, was ist mit denen, die kein Facebook nutzen? Heinloth handelte. In Zusammenarbeit mit Peter Lobenstein und Gerty Schoelen entwickelten sie eine Internet-Homepage unter dem Titel „Corona-Hilfe für Wolfratshausen – Miteinander die Krise meistern“. Dort sind alle wichtigen Themen auf einen Blick zusammengefasst und werden laufend aktualisiert. Zum Beispiel: Wo finde ich Hilfe im Alltag? Wo gibt es Essen? Wer liefert Dinge? Wo finde ich medizinische Hilfe? Wo finde ich Informationen zu Corona? 

Mit Rubrik "Kulturangebote"

„Mit dieser Homepage sollen die Informationen zeitnah und aktuell einer breiten Öffentlichkeit zur Verfügung stehen“, so Heinloth. Eine neue Rubrik „Kultur“ steht seit kurzem ebenfalls zur Verfügung. Dort sind viele Kulturangebote per Streaming-Kanäle aufgelistet. Zudem soll mit dieser Internetplattform auch auf den regionalen Einzelhandel hingewiesen werden. „Unsere Geschäfte sind immer noch tätig, auch wenn sie geschlossen haben, und viele bieten ihre Ware über Online-Lieferdienste an.“

„Das hat auch einen ökologischen Aspekt“, so die Kommunalpolitikerin. „Bevor bei Amazon bestellt wird, und das von irgendwoher kommt, liefern unsere regionalen Geschäfte oftmals per E-Bike“.  

Informationen finden Sie unter www.coronahilfe-wor.com

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