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Rückblick auf Bunterkunst-Markt am Geretsrieder Kulturherbst 2018

Kleiner aber feiner als das Tollwood

Geretsried, 24.11.2018 - Große Zustimmung für den ersten „Bunterkunst“-Markt im Rahmen des „Geretsrieder Kulturherbst“ 2018 vom Geretsrieder Kulturausschuss – Der Kulturausschuss (JuSSKuS) hat dem Haupt- und Finanzausschuss (HVA) einstimmig empfohlen, den KIL beim Kulturherbst 2020 mit einzuplanen. 27 Künstler präsentierten in liebevoll dekorierten Buden und Ständen ihre handwerklichen Produkte. Besuchermeinung: „Schöner als das Tollwood.“

Der KIL Kulturverein Isar-Loisach hat unter der Leitung seiner stellv. Vorsitzenden Andrea Weber in Abstimmung mit den Festivalleitern Günter Wagner und Ingrid Hammerschmied den ersten Kunsthandwerkermarkt „Bunterkunst“ am Geretsrieder Kulturherbst erfolgreich geplant, organisiert und betreut. 27 ausgewählte Künstler aus der Region und zum Teil darüber hinaus präsentierten qualitativ hochwertige Produkte in liebevoll dekorierten Ständen und Buden. Über 2500 Besucher haben den Markt an den elf Tagen besucht, darunter zahlreiche, die nicht zu den Veranstaltungen ins Zirkuszelt gegangen sind.

Der erste „Bunterkunst“-Markt des KIL wurde zusätzlich umrahmt durch eine Ausstellung regionaler Aquarell-Maler/innen in der „Villa Bunterkunst“ (Geretsrieder Stadtbücherei), durch eine kleine Ausstellung im Isar-Kaufhaus, durch Lesungen und Künstlergespräch. An den Wochenenden gab es kostenlose Mitmach- und Bastel-Angebote für Kinder vor dem großen Zelt, organisiert von den KIL-Aktiven. Der Geretsrieder Kulturherbst mit dem „Bunterkunstmarkt“ war ein voller Erfolg und ein Image-Gewinn für Geretsried mit großer Außenwirkung.

Der Geretsrieder Kulturherbst und der umliegende Bunterkunst-Markt profitierten voneinander. Das Kulinarische Angebot der Landsmannschaften und Geretsrieder Vereine ergänzten das Angebot. „Vergleichbares gibt es im gesamten Oberland nicht“, findet Andrea Weber, die einen Rückblick auf den ersten Markt bei der letzten Kulturausschusssitzung (nicht öffentlicher Teil) gab. „Die Besucher kamen bis aus der Ammerseeregion, Fürstenfeldbruck, Erding, dem Allgäu und München.“ Beste Besucher-Resonanz war am verkaufsoffenen Sonntag in Geretsried. „Es war ein großes Zusammengehörigkeitsgefühl in der Stadt zu spüren“, sagt Bürgermeister Michael Müller.

Die Meinungen der Besucher waren ausschließlich begeistert, laut Weber: „Schöner, als das Tollwood.“ „Wir wussten gar nicht, dass es so tolle Künstler in Geretsried und Umgebung gibt.“

Die Kunsthandwerker bestätigten die positive Stimmung. Das Publikum sei sehr interessiert gewesen, und die Verkaufsumsätze waren zufriedenstellend. Alle würden gerne wieder mitmachen. Die Teilnehmer wünschen sich ein regelmäßiges Treffen. Der KIL wird zum Jahresbeginn einen Kunsthandwerkerstammtisch in Geretsried neu organisieren.  

Für einen nächsten „Bunterkunst“-Markt am Geretsrieder Kulturherbst 2020 sprachen sich Bürgermeister Michael Müller mit Zustimmung der Stadträte des JussKus aus. Die ersten Vorschläge aus den Reihen der KIL-Aktiven zur Erweiterung des „Bunterkunst“-Marktes am Geretsrieder Festplatz kamen positiv an.

Fotos: Andrea Weber


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