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Oberland.de-Künstlermappe

Stephan Leiwe


Vita

1982-1988
Studium der Architektur an der Universität Hannover
Erste Vertiefungen im Bereich ländliches, regionales Bauen, sowie städtebauliche Auseinandersetzungen. Hier später intensive Zusammenarbeit mit Professor Spengelin, zusätzlich vertiefende Mitarbeit am Institut für Darstellung – Abteilung Malerei und Grafik – bei Professor Detlef Kappeler.

Ausbildung in

  • malerischen und grafischen Techniken (Ölmalerei, Dispersion, Acryl, Tempera).
  • druckgrafischen Techniken wie Radierung und und Lithografie, Aktzeichnen; Erlernen genauer Beobachtung.

Ab 1983  
Mitarbeit an der Abteilung Malerei und Grafik als wissenschaftlicher Hilfsassistent.

Seit1984
Erste intensive Arbeit in Skizzenbüchern, Beschäftigung mit dem "Menschen auf der Straße“.

1985
Halbjähriger Aufenthalt in Paris. Starke Vertiefung der Thematik „Menschen in ihrer Umgebung“. Direktes Zeichnen auf der Straße, "in Kneipen", „Kirchen“, etc. Besuch von Vorlesungen an der Ecole des Beaux Arts (außerordentlich).

Seit 1986
Mehrere Aufenthalte in Wien. Philosophische Gespräche mit Burghardt Schmidt (Schüler von Ernst Bloch), damals Lehrbeauftragter u.a. an der Kunstakademie in Wien und an der Uni Hannover (Treffen in Hannover und Wien). Radierzyklus „Wien“.

Beschäftigung mit Architekturtendenzen wie „Postmoderne“, „Dekonstruktivismus“, sachliche Moderne in Verbindung mit Bauhaustendenzen.

Im Rahmen von Projekten von Prof. Detlef Kappeler Kontakte und intensive Gespräche mit dem Schriftsteller Erich Fried (später Büchner-Preisträger).

Beschäftigung mit Carl von Ossietzky im Rahmen eines Projektes von Prof. Detlef Kappeler an der Uni Oldenburg.

Als Ergänzung zum Skizzenbuch entstehen immer mehr Radierungen (Kaltnadel auf Zink) vor Ort und nicht im Atelier.

1988
Diplomarbeit über ein "Informationszentrum Nationalpark Wattenmeer“ in Bremerhaven unter der Betreuung von Prof. Kappeler und Prof. Spengelin. Teilnahme an einem internationalen studentischen Städtebauseminar in Rouen/Frankreich (Entwurfsseminar).

Aufgrund des Ergebnisses der Diplomarbeit: Erhalten des Laves-Reisestipendiums Hannover.

1988/89
Mehrwöchiger Aufenthalt in Londonm, Radierzyklen "Dockland" und "Brixon".

Seit 1989
Freier Architekt: Architekturbüro Leiwe und Severin in Melle.

1993-2004
Lehrbeauftragter an der Universität Hannover (Institut für Malerei und Grafik), Ateliergründung.

Seit 1996
Partnerschaft mit Robert Severin im Architekturbüro Leiwe & Severin; vielfältige Projekte im öffentlichen (Kindergärten, Schulen, Pflegeeinrichtungen), privaten und industriellen Bereich (insgesamt 7 Mitarbeiter).

1997
Teilnahme am internationalen Wettbewerb Sklavenmuseum in Dakar (Gorée), Aufenthalt im Senegal. Bearbeitung mit Hilfe von Skizzenbüchern.

Erarbeiten von Themen in der Malerei (Partner: Wilhelm Pörtner und Ruwen Krater).

1999
Aufenthalt in der Mongolei (Ulaan Bataar): Städtebauliche Auseinandersetzung, Skizzenbücher (Zeichnen vor Ort). Erarbeiten von Themen für die weitere malerische Vertiefung.

Seit Nov. 2001
Bühnenbildner an der Waldbühne Meile.

Seit 2002
Mitglied im BDA (Bund Deutscher Architekten).

Sept. 2005
Aufenthalt in Südafrika, Soweto, Mooi River (Township Bountville) Auseinandersetzung in Skizzen vor Ort, Ölbilder und Farbzeichnungen (laufendes Projekt).

Seit 2014
Alleininhaber Architekturbüro Stephan Leiwe.

Seit Juli 2015
Stephan Leiwe Architektur GmbH

Kunstverein Melle, zweiter Vorsitzender