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Herzogstandbahn Walchensee

Die Herzogstandbahn wird ab Samstag, den 30.05.2020, unter starken Auflagen wiedereröffnet. So ist neben den bekannten Hygienemaßnahmen auch eine Beschränkung der Fahrgäste in den Kabinen festgelegt. Daher werden nicht alle Personen befördert werden können.

Foto: Herzogstandbahn

Mitteilung der Herzogstandbahn

"Die Fahrzeiten sind dann bis auf weiteres täglich von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr.

Auch für die Seilbahnen gelten die mittlerweile allgemein bekannten Hygienevorschriften und Abstandsregeln.

Diese schützen unsere Fahrgäste und unser Personal vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus. Es wurden aber auch behördliche Beschränkungen der Personen die maximal befördert werden dürfen erlassen. Damit der Fahrbetrieb möglichst gut abläuft, weisen wir daher auf folgende Maßnahmen hin, die vom Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr bekannt gegeben wurden:

  • Pro Kabine dürfen maximal 10 Personen befördert werden.
  • Für Personen ab sechs Jahre gilt Maskenflicht beim Betreten der Stationen und während der Fahrt. Ohne vorhandenen Mund-Nase-Schutz ist keine Beförderung möglich.
  • An den Kassen und den Wartebereichen sind die Mindestabstände von 1,5 Meter einzuhalten. Abstandsmarkierungen sind in den Stationen angebracht.
  • Außerdem appellieren wir an jeden Fahrgast die Handhygiene und Niesetikette einzuhalten.


Wegen der Begrenzung der Beförderungskapazität an der Herzogstandbahn müssen wir organisatorische Einschränkungen treffen. Diese sind notwendig um einen zu großen Andrang an der Bergstation zu vermeiden. Wir dürfen den Fahrbetrieb leider nicht endlos fortführen und

  • Alle Fahrkarten müssen vor der Fahrt an der Talstation gekauft werden.
  • An der Bergstation kein Fahrkartenverkauf
  • Um sicherzustellen, dass wir alle Fahrgäste am Abend wieder sicher zu Tal transportieren können, wird bei Erreichen der maximalen Beförderungskapazität der Verkauf der Berg- und Talfahrten sowie der Talfahrten an der Talstation am Nachmittag eingestellt.
  • Beim Kauf der Fahrkarten erhalten unsere Gäste einen Zettel mit einer aufgedruckten Uhrzeit, zu dieser sie sich die Fahrgäste dann an der Bergstation für die Talfahrt anstellen müssen. Wir müssen diese Maßnahme ergreifen um sicherstellen, dass alle Gäste wieder zur rechten Zeit im Tal sind. Leider können wir unsere Arbeitszeiten nicht unendlich verlängern.

Wir sind sehr zuversichtlich, dass unsere Fahrgäste, wie auch in allen anderen Bereichen des öffentlichen Lebens, diese Regeln einsichtig beachten werden. Unser Personal ist angewiesen die Gäste höflich an die Regeln zu erinnern. Nur bei ganz uneinsichtigen Personen sind wir gezwungen, die Beförderung zu verweigern."

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