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Corona-Krise: Frühlingsspaziergang mal anders

Wilde Kräuter sammeln

02.04.2020, red. - Der Frühling beginnt und mit ihm startet die Wildkräuterzeit. Feinschmecker freuen sich auf die ersten essbaren Frühlingsboten. Wildkräuter beim Spaziergang durch Wald und Wiese zu sammeln ist eine abwechslungsreiche Beschäftigung für Kinder und Erwachsene, macht Spaß und ist auch in Corona-Zeiten aktuell noch möglich. Wichtig dabei: Darauf achten, dass die Kräuter auf unbelasteten Böden wachsen und nichts durch Dünge- und Spritzmittel abgekriegt haben. Abseits großer Wege gehen, entfernt von Straßen und Hundespazierwegen.

Ob Bärlauch, Portulak, Löwenzahn, Brunnenkresse, Vogelmiere, Guter Heinrich, Gundelrebe oder Rotklee – alle diese Wildkräuter sind essbar und schmecken beispielsweise in Salaten, Kräutersuppen und –soßen sowie in Eier- und Kartoffelgerichten. Mit Wildkräutern peppen Sie eine schlichte Kartoffelsuppe auf und machen ein Butterbrot zu einer Feinschmeckermahlzeit.

„Aroma und Geschmack sind bei Wildkräutern besonders intensiv. Der Gehalt an Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen, wie Saponine, Flavonoide oder Gerb- und Bitterstoffe, ist in Wildkräutern höher als in Kulturpflanzen. Es wird ihnen sogar eine gesundheitsstärkende Wirkung zugeschrieben“, erläutert Gisela Horlemann, Ökotrophologin beim VerbraucherService Bayern im KDFB e.V. (VSB)

Beim VerbraucherService Bayern finden Sie weiterführende Informationen sowie einige schnelle Wildkräuter-Rezepte.

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