Oberland.de-Künstlermappe
Andrea Weber
Künstlerporträt
Aus einem Geflecht von Linien, Farben, Mustern und Schraffuren lässt sie skurrile Wesen entstehen. „Als erstes sind die Augen da und dann erst das Gesicht“, erklärt die Künstlerin. Mal sind sie menschlicher Natur, mal drollige Charaktere oder plakative, symbolisierte Abbildungen von Tieren aller Art. Sie sind freundlich, friedlich und frech. Sie sind unpolitisch und unvoreingenommen. Es geht der Künstlerin, die im Wolfratshauser Ortsteil Waldram lebt, rein um die Kraft des Zufalls, des Zulassens und des Loslassens in konstruktiver Umsetzung. Die große Kunst dabei ist es, den richtigen Moment zu erfassen, wenn Harmonie, Spannung und Proportion im besten Verhältnis stehen.
Die gebürtige Münchnerin ist hauptberuflich als Freie Kulturjournalistin tätig, schreibt für die Heimatzeitung „Isar-Loisachbote“ vom Münchner Merkur, für das Magazin Oberland.de und für die Bayerische Staatszeitung. Die heute 57-jährige Wahl-Wolfratshauserin engagiert sich als stellvertretende Vorsitzende des KIL Kulturvereins Isar-Loisach e.V. und ist Mitglied des Sirenenchors, der gerne die Stimme erhebt, zu politischen, lokalen, sozialen und kulturellen Ereignissen. Weber organisiert Kulturveranstaltungen und hat maßgeblich den ersten Bunterkunst-Markt am Geretsrieder Kulturherbst von der Idee bis zur Umsetzung verantwortlich mitgestaltet.
Die Malerei war stets ihr Begleiter
Andrea Weber hat an der Schwanthaler Kunstschule in München alle Stilrichtungen der freien und angewandten Malerei (Bleistiftzeichnungen, Aktmalerei, Porträts, Pastell, Öl und Aquarell) studiert. Sie hat Ausstellungen in München, am Starnberger See und in Erding initiiert. Sie war mehrmals Teilnehmerin bei der Wolfratshauser Kunstmeile und hat zum zweiten Mal ihre Bilder in der Galerie im „Hollerhaus“ gezeigt.
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