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„Wir sind so etwas wie der Arzt für die Finanzen“

JMS Partner in Geretsried – Wirtschaftsprüfer und Steuerberater

Geretsried, 19. August 2024 – red. - Wenige Wörter dürften bei Menschen den Blutdruck so in die Höhe treiben wie dieses: Steuern. Doch es muss kein Reizthema sein, im Gegenteil: Es geht auch mit einem ganzheitlichen und vertrauensvollen Ansatz, der begeistert und ganz neue, lösungsorientierte und sinnvolle Möglichkeiten eröffnet – wenn man den richtigen Partner an seiner Seite hat. Einen solchen Service bietet seit vielen Jahren die interdisziplinäre Wirtschaftsprüfer- und Steuerberater- Kanzlei JMS Partner in Geretsried seinen Kunden, die das zu schätzen wissen und deshalb weiterempfehlen. So hat das Unternehmen allein in den vergangenen zehn Jahren die Anzahl ihrer Mandanten fast verdreifacht und die der Mitarbeiter nahezu verdoppelt. Als Kanzlei, die kontinuierlich neue Wege geht, werden Mitarbeitende ganz besonders gefördert und fortgebildet, das Haus bietet flexible Arbeitszeitmodelle und ein herausragendes Betriebsklima, und vom Auszubildenden über Quereinsteiger bis hin zur Fachkraft kann dort jeder seinen Platz im Team finden. Wie das geht, und warum das immer auch dem Mandanten zugutekommt, verraten die Geschäftspartner Michael Josifescu, Franz Stöger und Martin Leinfelder im Interview.

Oberland.de: Wie würden Sie die Kernkompetenzen Ihrer Kanzlei beschreiben und was macht Sie besonders attraktiv für mittelständische Unternehmen und Privatkunden?

Franz Stöger: Das Basisgeschäft eines Steuerberaters ist oft der Jahresabschluss und die Buchführung. Die reine Compliance-Tätigkeit, die Erfüllung von Vorschriften. Unser Ansatz ist aber, darüber hinaus mehr zu bieten. Unser Beratungsspektrum geht also über das einer klassischen Steuerberatungskanzlei hinaus. Wir sind personell breit aufgestellt und können so eine ganzheitliche Beratung für die Mandanten anbieten. Weil wir zum Beispiel auch Wirtschaftsprüfung machen, was nicht viele im Angebot haben, können wir auch betriebswirtschaftliche Beratung leisten. Mit Martin Leinfelder, der Anfang 2024 als Partner bei uns eingestiegen ist, haben wir jemanden gewinnen können, der eine weitere Komponente mitbringt: Durch seine Erfahrung im Bereich „Gestaltende Steuerberatung“ ist das ein Geschäftsfeld, das wir nun bestens abdecken können.

Martin Leinfelder: Gerade für den mittelständischen Mandanten ist es interessant, nicht nur gesetzliche Pflichten zu erfüllen, die Steuererklärung oder den Jahresabschluss richtig und pünktlich abzugeben. Mit uns hat man auch einen Ansprechpartner, der hilft, Unternehmensumstrukturierungen sinnvoll zu gestalten, Steuersparpotentiale zu erkennen und entsprechend die ganze Struktur auszurichten. Zudem befindet sich bei uns der Bereich Rechtsberatung perspektivisch im Aufbau.

Was zeichnet Ihr Team aus und wie stellt es sicher, dass die Bedürfnisse jedes einzelnen Mandanten optimal erfüllt werden?

Michael Josifescu: Wir haben überdurchschnittlich qualifizierte Mitarbeiter und es wird uns immer signalisiert, dass das Betriebsklima sehr angenehm ist. Wir haben rund 30 Mitarbeiter, und pro Mitarbeiter und Jahr gibt es ein Seminarvolumen von 40 Stunden, egal ob Vollzeit oder Teilzeit, um bei Entwicklungen und aktuellen Themen im Bilde zu sein. Das sind also 1200 Fortbildungsstunden, die wir zur Verfügung stellen. Ein finanzieller Aufwand, den wir aber sehr gerne tragen, denn unser wichtigstes Gut sind unsere Mitarbeiter, wir schätzen sie sehr, und deshalb ist es uns diese Investition sehr wichtig.

Andere Branchen klagen über Fachkräftemangel, Sie konnten ihre Mitarbeiteranzahl vergrößern. Wie gelingt Ihnen das?

Stöger: Durch ein attraktives Arbeitsumfeld mit einem angenehmen Betriebsklima, Vertrauen, einem guten Teamgeist und durch Flexibilität. Fast jedes Arbeitszeitmodell ist mit uns machbar. Bei uns kann man die Arbeitszeit so gestalten, wie es für die jeweilige Person am besten ist. Wenn zum Beispiel jemand eine Jugendmannschaft am Nachmittag trainiert, ist das nach Absprache mit uns möglich. Wir haben auch schon vor Corona Home-Office angeboten. Aber wir finden auch: In der Arbeit muss es so schön sein, dass man gerne dort ist. Teamgeist, Zusammenhalt, Austausch, das kriegen sie am Küchentisch nicht.

Was zeichnet aus Ihrer Sicht den idealen Auszubildenden oder neuen Mitarbeiter aus?

Stöger: Der ideale Kandidat vereinigt mehrere Kompetenzen in sich: Zum einen ist natürlich wichtig, dass er sozialkompetent ist, das heißt, er muss zu uns passen. Das Miteinander muss passen, denn für uns ist das Team am allerwichtigsten. Die zweite Kompetenz ist die Fachkompetenz, also fachlich gut zu sein, weil wir dem Mandanten die höchste Qualität versprechen und das auch halten wollen. Ein Mitarbeiter kann aber nur kompetent Auskunft geben, wenn er entsprechend qualifiziert ist. Und wir investieren da sehr viel in unsere Mitarbeiter. Wir fördern die Fortbildung, damit unsere Mitarbeiter in der Lage sind, uns zu entlasten, unsere Mandanten entsprechend gut zu beraten und Probleme identifizieren zu können, die bei entsprechender Komplexität an uns zurückgespielt werden können. Ein Mitarbeiter, der nur Zahlen reinklopft, erkennt die Probleme nicht und klopft sie einfach mit rein. Es ist die Qualitätssicherung. Die meisten Mandaten verlassen sich schließlich auf den Steuerberater. Der Mitarbeiter ist die erste Identifikationsstelle, und auch erster Ansprechpartner für die Mandanten.

Muss man eine Vorbildung haben?

Josifescu: Nein, das ist nicht zwingend notwendig. Wir bilden auch aus. Der eine Weg ist die klassische Ausbildung nach der Schule, und Abiturienten oder FOS-Absolventen bieten wir die Möglichkeit eines dualen Studiums an. Andererseits suchen wir auch bereits Qualifizierte. Wir haben offene Türen sowohl für Steuerberater als auch Steuerfachwirte.

Und wie sieht es für Quereinsteiger aus?

Stöger: Wir sind offen für Quereinsteiger und Umschüler. Das Alter ist dabei nachranging, uns kommt es nur auf die Motivation an. Wer will, dem bringen wir alles bei. Wenn wir sehen, der passt persönlich zu uns, dem trauen wir zu, dass er sich das fachlich draufschaufelt, dann kriegen wir den Rest hin.

Das Betriebsklima, die Förderung und die Flexibilität sind super. Aber denken viele bei dem Stichwort Steuern an trockene Materie?

Stöger: In der Tat, die meisten Menschen haben eine Aversion gegen das Thema Steuern. Da ist eine Hürde da. Aber wenn man hinter die Kulissen blickt, was macht man da eigentlich? Man hilft Menschen. Man steht ihnen bei finanziellen oder steuerlichen Problemen zur Seite. Und die bilden immer den gesamten bunten Strauß an Leben und Lebenssachverhalten ab. Es wird geheiratet, es werden Kinder geboren, es wird gestorben. Es werden Unternehmen gegründet, es gehen Unternehmen auch leider bankrott. Das ist das Leben! Das Steuergesetz versucht, dieses Leben abstrakt zu kategorisieren und – wenn es dann eben Steuersachverhalte gibt – dort zuzugreifen. Wir versuchen, das ineinander zu bringen, wo muss man zahlen, wo nicht, was kann man ändern: Eine sehr kreative Arbeit, und alles andere als trocken. Wir sehen viel, von der Affäre über das uneheliche Kind bis zum Testament, in dem Leute drinstehen, die vorher keiner kannte. Das kann jetzt gut sein oder nicht, aber das ist das Leben. Und das ist, was es absolut nicht langweilig macht.

Josifescu: Wir sind sowas wie der Arzt, aber für die Finanzen. Beim Arzt muss man sich auch ausziehen, und wir durchleuchten die Finanzen. Wir sehen relativ viel von der wirtschaftlichen Situation des Kunden. Deshalb ist das vertrauensvolle Miteinander besonders wichtig, und eine langjährige Mandatsbetreuung ist nicht nur gut und wichtig, sie ist auch für alle Beteiligten schöner.

Können Sie erläutern, wie Ihre umfassenden Dienstleistungen in Steuerberatung, Wirtschaftsprüfung und betriebswirtschaftlicher Beratung im Alltag ganz konkret ineinandergreifen, um den bestmöglichen Service für Ihre Mandanten zu bieten?

Josifescu: Wir sind in der Kanzlei sechs Steuerfachwirte, von denen zwei auch Wirtschaftsprüfer sind. Einer unserer Berufsträger ist außerdem als Rechtsanwalt zugelassen. Durch die Weiterqualifikation einer unserer Steuerberaterinnen zur Fachberaterin für internationales Steuerrecht können wir diesen Bereich ebenfalls sehr gut abdecken. Herr Leinfelder bringt zudem die Erfahrungen und Einblicke in die Finanzverwaltung mit. Da sieht man den ganzheitlichen Ansatz.

Leinfelder: Das heißt, wir sind für alle Situationen, in die ein Mandant kommen kann, gut gerüstet. Wir wollen den Mandanten immer ganzheitlich beraten. Der jeweils betreuende Partner kann bei entsprechenden Fragen zudem mit den Kollegen Rücksprache halten.

Stöger: Manchmal machen sich Menschen scheinbar schlau im Internet, mit Videos etwa, in denen viel geklappert wird und dann Stichwörter hängen bleiben wie Stiftung oder Holding. Wir hingegen schauen proaktiv und genau hin und identifizieren die Knackpunkte. Und hier spielt wieder das Vertrauen eine große Rolle, denn über Geld zu sprechen ist schwierig.

Was muss man sich unter solch proaktiver Beratung vorstellen?

Josifescu: Oft ergeben sich im persönlichen Gespräch Dinge. Etwa, wenn jemand nebenbei erzählt, wir haben jetzt dies und das vor. Da kann man dann signalisieren: Bitte auf das und das aufpassen.

Leinfelder: Proaktive Beratung bedeutet bei uns, dass wir unseren Mandanten maßgeschneiderte, auf die aktuelle Lebenssituation angepasste Konzepte liefern. Wenn wir Optimierungsbedarf erkennen, gehen wir auf unseren Mandanten zu und beraten ihn gezielt.

Mit Ihnen, Herr Leinfelder, ist seit 2024 ein neuer Partner an Bord bei JMS Partner. Können Sie uns mehr über Ihren beruflichen Werdegang erzählen und wie Ihre vielfältigen Erfahrungen Sie auf diese Rolle vorbereitet haben?

Leinfelder: Ich habe von 2013 bis 2016 an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege Bayern im Fachbereich Finanzen studiert und mit dem akademischen Grad Diplom-Finanzwirt abgeschlossen. Währenddessen war ich im Finanzamt Nördlingen eingesetzt und konnte die genauen Arbeitsabläufe innerhalb eines Finanzamtes kennenlernen. Danach war ich sowohl in der Steuerfahndungsstelle des Finanzamts München als auch in der Betriebsprüfungsstelle des Finanzamts Nördlingen tätig. Dabei habe ich mir nicht nur umfangreiche Kenntnisse im Bereich des Steuerstrafrechts angeeignet, sondern auch zahlreiche steuerliche Gestaltungen auf ihre Rechtmäßigkeit sowie steuerliche Wirksamkeit geprüft. Nach bestandener Steuerberaterprüfung wechselte ich 2022 in eine mittelständische Steuerberatungsgesellschaft, bevor sich im Januar 2024 die Möglichkeit bot, hier bei JMS als Partner einzusteigen.

Stöger: Durch seine Erfahrung im Bereich „Gestaltende Steuerberatung“ ist dies ein Geschäftsfeld, das wir nun optimal abdecken können.

Ein interessantes Stichwort: Was ist eine gestaltende Steuerberatung und welche Vorteile bietet das den Mandanten?

Leinfelder: Der Gesetzgeber ermöglicht Steuervorteile, die man effektiv nutzen kann, etwa durch klassische Umstrukturierungen. Eine steuerlich motivierte Gestaltung sollte aber immer betriebswirtschaftlich sinnvoll sein. Da ist es von Vorteil, dass vor meinem Eintritt in die Kanzlei die Fachabteilung für Umwandlungen und Strukturoptimierungen geleitet und schon zahlreiche Umstrukturierungen durchgeführt habe und die Kanzlei nun von diesem breiten Erfahrungsschatz profitiert.

Josifescu: Letztlich ist das Ziel, betriebswirtschaftlich sinnvoll Einfluss zu nehmen auf den Erfolg und die wirtschaftliche Sicherheit des Unternehmens. Es soll dem Mandanten schließlich gut gehen.

Das klingt nach einer Unternehmensphilosophie.

Stöger: Wenn ich einen Unternehmer berate, und ich will das gut machen, dann ist es ein Riesenvorteil, selbst Unternehmer zu sein. Dann führt man selbst ein Unternehmen und ist auf Augenhöhe. Man weiß, wovon man spricht, man kennt die Themen Personal, Marketing, Digitalisierung, all diese Prozesse. Da bin ich als Angestellter immer ein bisschen draußen. Die Brille als Angestellter ist eine andere, als wenn man selbst Unternehmer ist – und genau das erkennen die Mandanten und wissen es wertzuschätzen.

Wie muss man sich die Arbeit in ihrer Kanzlei konkret vorstellen?

Leinfelder: Ein Partner betreut den Mandanten verantwortlich, zugleich hat jeder Mandant einen Ansprechpartner im Bereich der Finanz- und Lohnbuchhaltung. Bei Fragen betriebswirtschaftlicher oder allgemeiner Strukturberatung setzen wir uns dann im Team zusammen, besprechen das und schauen, dass wir die bestmögliche Lösung für den Mandanten erarbeiten, und präsentieren sie ihm.

Josifescu: Zudem ist wichtig, dass jeder Partner auch die Mandanten des anderen kennt. So steht in einem Vertretungsfall immer ein Ansprechpartner zur Verfügung.

Stöger: Das unterscheidet uns von Einzelkanzleien: Wir sind immer ein Ganzes, die Kanzlei ist der Ansprechpartner, nicht nur ein einzelner Steuerberater. Dadurch sind interne fachliche Abstimmungen möglich. Wenn ich ein Einzelsteuerberater bin, mit wem will ich mich da absprechen? Im Kollegenkreis kann man das gut diskutieren.

Das Team mit seiner breiten Kompetenz und Expertise ist also ein Asset?

Stöger: Absolut. Zumal die Regelungswelt immer komplexer wird. Es gibt viel mehr Vorschriften, die Dinge, mit denen sich ein Steuerberater heute „herumschlagen“ muss, allein was jetzt bestimmte Compliance-Themen wie etwa Geldwäsche betrifft, sind im Vergleich zu vor fünf oder zehn Jahren viel komplexer geworden.

Welche Pläne haben Sie für die Zukunft Ihrer Kanzlei, und wie wollen Sie den Mehrwert für Ihre Mandanten weiter steigern?

Leinfelder: Zum einen werden wir uns thematisch noch breiter aufstellen, um unsere Mandanten in einer immer komplexer werdenden Welt umfassend und bestmöglich zu unterstützen. Wir integrieren Digitalisierungsprozesse mit in unsere Kanzleiphilosophie, wenn wir eine Kanzlei-App für interne Prozesse installieren und eine neue Homepage präsentieren. Die Themen der Digitalisierung werden auch in ein neues Ausbildungskonzept einfließen. Seit 2024 tragen wir zudem das Siegel als qualifizierter Ausbildungsbetrieb des Landesverbandes der steuerberatenden und wirtschaftsprüfenden Berufe in Bayern LSWB. Wir sehen eine fundierte Ausbildung als unsere Verantwortung hier in der Region Oberland, um Menschen einen guten Einstieg ins Berufsleben oder in das Fachgebiet zu ermöglichen. Und diese wiederum können sich in einer Kanzlei einbringen, die neue Wege geht.


JMS PARTNER PartG mbB
Wirtschaftsprüfer Steuerberater
Jeschkenstraße 13
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Tel. +49817193010
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