Geretsried: Gerhard A. Meinl erneut als Vorsitzender Bundesverbands der deutschen Musikinstrumentenhersteller bestätigt
Gerhard A. Meinl hat den Verband über die Wechselfälle der globalen Wirtschaft gekonnt gesteuert. So auch jetzt über die Coronazeit hinweg, als die Aerosolbedrohung durch Blasinstrumente fast zu einem Verkaufsverbot geführt hatte. Zuvor war es die Frage der Verwendung geschützter Hölzer, der Eintritt Chinas auf dem globalen Markt mit der Auseinandersetzung von Plagiaten.
1984 war Gerhard A. Meinl bereits erstmals in den Vorstand gewählt worden.
Ein Thema, das ihn seit jeher umtrieb, war der Musikunterricht in der Regelschule und damit im Zusammenhang das Klassenmusizieren der Bläser und Streicher.
Bis zuletzt war er auch im Präsidium des Deutschen Musikrates aktiv und ist noch im Aufsichtsrat dessen Projektgesellschaft für Jugend Musiziert, Bundesjugendorchester sowie Bundesjugendjazzorchester, uvm. So sind die Musikinstrumentenhersteller auch ein Teil der Musikkultur in Deutschland; diese umfasst 15 Mio. aktiv Musizierende, darunter 600.000 Professionelle.
Gerhard A. Meinl wurde am 5.September 1957 in Kempfenhausen/Obb. geboren und lebt seither in Geretsried, wo schon sein Großvater Wenzel Meinl Mitglied im 1. Gemeinderat war. Wenzel Meinl wiederbegründete nach Flucht und Vertreibung mit seinem Vater Anton Meinl die Musikinstrumentenmanufaktur Wenzel Meinl in Geretsried. www.gerhard-meinl.de
Foto: Gerhard A. Meinl