Kräuter statt Salz – Tipps für eine gesunde Küche vom VerbraucherService Bayern
Kräuter statt Salz: Gesunde Alternativen für mehr Geschmack
„Selbstgekochtes aus saisonalen, frischen Zutaten und schonend verarbeitet hat schon viel Eigengeschmack“, erklärt Uta Toellner, Ernährungsberaterin beim VSB. Sie rät dazu, beim Würzen das gesamte Spektrum der Geschmacksrichtungen wie süß, salzig, sauer, bitter und umami zu nutzen. „Ein Ei mit einer Prise Salz, der Fisch mit etwas Zitrone oder die Sauce mit Tomatenmark oder Balsamicoessig verfeinert“, nennt Toellner als Beispiele. Ein Tipp: „Erst zum Schluss salzen“, denn Kräuter und Gewürze brauchen Zeit, um ihre Aromen voll zu entfalten.
Frische Kräuter wie Fenchel, Rosmarin oder Kümmel bieten nicht nur intensiven Geschmack, sondern auch gesundheitliche Vorteile. Sie fördern die Bekömmlichkeit und liefern wertvolle sekundäre Pflanzenstoffe. Auch Pestos und Gewürzpasten werden immer beliebter – hier lohnt sich allerdings ein Blick auf die Nährwerttabelle, da viele Produkte viel Salz enthalten. Pesto lässt sich leicht selbst aus frischen Kräutern herstellen, z. B. mit Nüssen, Olivenöl, Knoblauch und Parmesan.
Weiterführende Informationen zu diesem Thema beim VerbraucherService Bayern: Gesund und natürlich würzen mit Kräutern statt Salz